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Samstag morgens um 10:15 Uhr, da wäre man doch am liebsten ... genau, in unserer Halle, mit einem Kaffee
und einem halben Brötchen in der Hand, in Erwartung eines spannenden Kampfes um den Sieger im Um-die-Wette-Doppel-Spielen. In der Halle sind sogar 28 Spieler_innen, mehr als in allen Vorjahren. Es gibt Kaffee, belegte Brötchen - Danke an Etzel! - und Mitgebrachtes der Teilnehmer_innen. Wir bauen auf, frühstücken und spielen uns ein, bis (fast) alle da sind. Das Auslosen der unterschiedlichen Paarungen für alle Runden geschieht traditionell vor Beginn der ersten Runde und dauert seine Zeit, danach geht es endlich los. Wie üblich wird hier und da über die Auslosung gejammert, das gehört dazu. Später am Abend wird der Vorstand darüber nachdenken, wie sich die SO-Sammelbezeichnung "Heulsuse" am besten in unser Vereinslogo integrieren lässt. Aber erstmal wird gespielt. Und zwar in ungewohnten Paarungen gegen bekannte und unbekannte Gegner_innen. Alle sind motiviert und gutgelaunt, das Turnier läuft fast zu schnell durch. Nach fünf Runden Schweizer System (es spielen möglichst Paare gegeneinander, die bisher ähnlich viele Siege errungen haben) ergibt ein kurze Abstimmung eine überwältigende Mehrheit dafür, mehr als die geplanten sieben Runden zu spielen. So steht gegen 16:15 Uhr, nach acht Runden, der Sieger fest: Stephan Wandrei hat nur ein Spiel abgegeben und ist damit eindeutiger Gewinner. Schon wieder: Im Juni konnte er bereits den Vereinsmeister-Titel im Einzel erringen. Glückwunsch! Zweite wurden punktgleich Andreas S., Etzel, Manu, Micha, Ronald und Stefan Z. Nächstes Jahr werden wir eine Feinwertung benutzen, um die zweiten Plätze in eine Reihenfolge zu bringen. Dieses Jahr haben wir einfach sechs Zweitplatzierte, das ist allerdings mehr, als es Preise zu vergeben gibt. Um kurz nach Fünf verlassen wir die Halle, erschöpft und ein bisschen zu spät. Die meisten von uns begeben sich schnurstracks in die nahe gelegene Pizzeria Diomira zu Speis und Trank. Derart gestärkt ziehen manche noch weiter, zum Darten nach Neukölln. Immerhin zehn Spieler_innen finden sich ein und spielen noch ein kleines Turnier, aus dem Volker siegreich hervorgeht. Ergebnisse, Fotos, mehr Fotos, zurück zur Übersicht |