TiBiDa Duo 2019TiBiDa Doppel-Turnier in Leipzig (5./6. Januar 2019) |
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Die Anmeldung für das diesjährige TiBiDa ist tatsächlich am ersten Tag bereits vollgelaufen und das war im April! Von Südost haben es vier Teams rechtzeitig geschafft, ein fünftes landete weit abgeschlagen auf der Warteliste. Am Vorabend sammeln sich also Manu und Wolfgang, Felix und Ryan, Wunna und ihr Kumpel Manfred aus Bremen sowie Andrea und ihr Kumpel Martin aus Köln in der Lobby des pentahotel Leipzig und stoßen mit den ersten Bieren und Kugeln an. Gemeinsam gehts zur Spiellocation, wo in lockerer Runde Snooker, Billard und Darts gezockt wird, während Chicken-Teriyaki-Baguettes und Biere vernichtet werden. Kurz nach eins liefert uns das Taxi wieder im Hotel ab. Nach einem ausführlichen Frühstück vom reichhaltigen Buffet erreichen alle pünktlich zur Ansprache das Pool. Die offizielle Leitung der Veranstaltung hat Alex an Michael abgegeben, aber der Text ist dennoch bekannt: "Nicht rumtrödeln, die genauen Regeln erklären euch eure Gegner, denkt an die Zeitkontrolle beim Billard, TiBiDa lebt. Dreifach." Jetzt gehts los. Ein bisschen Jammern über die Reihenfolge der Disziplinen und dann rein ins Vergnügen. Martin und ich performen beim Tischtennis erwartungsgemäß, beim Billard noch sehr viel schlechter als sowieso erwartet und beim Darten ... naja, halt irgendwie auch schlecht. Wir haben aber auch die Todesgruppe erwischt: Die Teams Gräbnitz/Kozak und Große/Große standen im letzten Jahr beide auf dem Treppchen. Am Ende des Tages landen Wolfgang/Manu im zweiten Viertel, Wunna/Manfred im dritten und Ryan/Felix sowie Martin/me im letzten. Wie üblich hadern alle etwas mit den zugestoßenen Widrigkeiten, sammeln sich aber -ebenfalls wie üblich- zumeist frisch geduscht in unserer "Stammkneipe", der Puschkin Bar. Diesmal werden deutlich weniger Formidable bestellt, neue Leckereien sind auf der Speisekarte angekommen. Wir tauschen die Geschichten des Tages, gleichen alle offenen Taxirechnungen aus und nähern uns zügig der Bettschwere. Der Sonntag morgen beginnt mit einem Ausfall: Felix ist leider erkrankt und wird den Tag unter Grippemedikamenten apathisch oder schlafend verbringen. Alle anderen müssen früh wieder ran. Nach dem bekannten Modus ist es besonders wichtig, im ersten Spiel gut abzuschneiden, um im jeweiligen Viertel einen passablen Platz zu erreichen. Ryan findet mit Herrn Ströbele vom SC Hummeln einen Ersatz-Spielpartner - auch dessen ursprünglicher Mitspieler war zuvor krank ausgeschieden. Wir fighten alle was das Zeug hält und erreichen jeweils, was uns an dem Tag möglich ist. Für Martin und mich ist das der dritte Platz in unserem vierten Viertel. Perfekt im Zeitplan erleben wir die Siegerehrung der Große-Brüder, gefolgt von dem Ketzin-Team Gräbnitz/Schulz und auf dem dritten Platz Stürze mit seinem Partner. Um halb acht sind alle Berliner_innen angekommen und beginnen mit der Erholung von den Strapazen des Wochenendes. Wir haben uns "gemischt" geschlagen. Nicht alle waren mit ihrer Performance zufrieden, aber insgesamt sehen die Platzierungen bekannt aus: 27 Wolfgang/Manu 47 Wunna/Manfred 51 Martin A./Andrea 55 Ryan/(Felix) Mir hat die Veranstaltung mal wieder richtig Spaß gemacht. Wie so oft war ich völlig überrascht (überwältigt) davon, dass wir wirklich an beiden Tagen nur nette Gegner in unserer Gruppe hatten. Kein Stress, kein böses Wort, kein übertriebener Ehrgeiz, kein Neid. Auch wenns nächstes Jahr ziemlich dicht an Silvester liegt: Ich bin gern wieder dabei. Ciao, Andrea Aus der umfangreichen Fotosammlung des Veranstalters hier eine kleine Südost-Auswahl. Dieses Jahr gibt es erstmalig ein Sommer-Tibida-Duo und einige von uns haben Interesse, daran teilzunehmen. Wenn ihr auch Lust habt, dann meldet euch schnell. |
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Alle Fotos mit freundlicher Genehmigung der Seite www.tibida.de entnommen. |